Land der Zocker

Die NEUE SÜDTIROLER TAGESZEITUNG über das Buch von Sylvia H. (2012)

Das „Netzwerk Spielsucht“ will gegen das Phänomen Glücksspiel ankämpfen.

Sylvia H. hat ein Tabu gebrochen. Die 33-Jährige aus dem Pustertal ist die erste Spielsüchtige in Südtirol, die mit ihrer Leidensgeschichte an die Öffentlichkeit gegangen ist. Im Buch „Ver-Spielt – Teufelskreis Spielsucht“ schildert Sylvia H., wie sie binnen kurzer Zeit von einer Normalbürgerin zum Sozialfall geworden sei. „Begonnen hat es mit den Rubbellosen und kleinen Gewinnen, am Ende ist es so weit gekommen, dass ich meinem Lebenspartner die Kreditkarte geklaut und seine Konten geplündert habe“, so erzählt Sylvia H.

Helmut Zingerle

Die Spielsucht – die neue Volkskrankheit? Eines steht fest: „Unzählige Menschen und deren Familien werden in den Ruin getrieben“, weiß die Buchautorin Sylvia H. Um die Öffentlichkeit aufzuklären und zu informieren, wurde nun – unter Schirmherrschaft des Südtiroler Sanitätsbetriebes, ein „Netzwerk Spielsucht“ gegründet.

„Unzählige Menschen und deren Familien werden in den Ruin getrieben.“

Das Ziel des Netzwerkes: Man wolle gegen das Phänomen Glücksspiel ankämpfen und Süchtigen helfen. Die treibende Kräfte im „Netzwerk Spielsucht“ sind der Direktor des Therapiezentrums Bad Bachgart, Helmut Zingerle, die Leiterin des Dienstes für Abhängigkeitserkrankungen in Bozen, Bettina Meraner, sowie Christa Ladurner vom „Forum Prävention“. Bei der Präsentation des Netzwerkes wurden gestern auch Zahlen vorgelegt: Wurden in Bad Bachgart im Jahr 2001 nur zwei Spielsüchtige betreut, so dürften es heuer 40 werden, schätzt Helmut Zingerle, der einschränkt: „Das sind nur die stationär Behandelten, die Dunkelziffer dürfte noch viel höher sein.“

Ver-Spielt! – Teufelskreis Spielsucht

edition AROB

An den tausenden Spielautomaten in den Bars und Gaststätten verzocken die SüdtirolerInnen eine Million Euro – pro Tag!
Nun bricht eine junge Frau aus dem Pustertal, Sylvia H., ein Tabu und spricht offen über ihre Krankheit, die Spielsucht.
Sylvia H. schildert in dem Buch Buch „Ver-Spielt! – Teufelskreis Spielsucht“ wie sie binnen kurzer Zeit der Spielsucht verfallen ist.
Das Buch bietet tiefe Einblicke in die Seele einer Spielerin.
Das Vorwort hat der Leiter des Therapiezentrums Bad Bachgart, Helmut Zingerle, verfasst.
Er schreibt unter anderem: „Es ist ein besonderes Buch, weil es eine Frau geschrieben hat, die in ihrem Leben viel Erschütterndes erlebt hat und es nicht schönredet (…). Es ist das sachliche Lebensprotokoll einer Frau, die sich ihre Alkoholproblematik und Glücksspielsucht irgendwann eingestanden hat, die sich traut, Unsägliches aufzuschreiben, und sich im Spiegel betrachtet und sich aus dem Gewirr von Selbstbetrug und Täuschung der Anderen befreit hat.“

ISBN 978-88-88396-15-6
Hardcover – 198 Seiten
Preis Italien: Euro 16,90
Preis Ausland (D-A-CH): 17,90

Land der Zocker

Die NEUE SÜDTIROLER TAGESZEITUNG über das Buch von Sylvia H. (2012)

Das „Netzwerk Spielsucht“ will gegen das Phänomen Glücksspiel ankämpfen.

Sylvia H. hat ein Tabu gebrochen. Die 33-Jährige aus dem Pustertal ist die erste Spielsüchtige in Südtirol, die mit ihrer Leidensgeschichte an die Öffentlichkeit gegangen ist. Im Buch „Ver-Spielt – Teufelskreis Spielsucht“ schildert Sylvia H., wie sie binnen kurzer Zeit von einer Normalbürgerin zum Sozialfall geworden sei. „Begonnen hat es mit den Rubbellosen und kleinen Gewinnen, am Ende ist es so weit gekommen, dass ich meinem Lebenspartner die Kreditkarte geklaut und seine Konten geplündert habe“, so erzählt Sylvia H.

Helmut Zingerle

Die Spielsucht – die neue Volkskrankheit? Eines steht fest: „Unzählige Menschen und deren Familien werden in den Ruin getrieben“, weiß die Buchautorin Sylvia H. Um die Öffentlichkeit aufzuklären und zu informieren, wurde nun – unter Schirmherrschaft des Südtiroler Sanitätsbetriebes, ein „Netzwerk Spielsucht“ gegründet.

„Unzählige Menschen und deren Familien werden in den Ruin getrieben.“

Das Ziel des Netzwerkes: Man wolle gegen das Phänomen Glücksspiel ankämpfen und Süchtigen helfen. Die treibende Kräfte im „Netzwerk Spielsucht“ sind der Direktor des Therapiezentrums Bad Bachgart, Helmut Zingerle, die Leiterin des Dienstes für Abhängigkeitserkrankungen in Bozen, Bettina Meraner, sowie Christa Ladurner vom „Forum Prävention“. Bei der Präsentation des Netzwerkes wurden gestern auch Zahlen vorgelegt: Wurden in Bad Bachgart im Jahr 2001 nur zwei Spielsüchtige betreut, so dürften es heuer 40 werden, schätzt Helmut Zingerle, der einschränkt: „Das sind nur die stationär Behandelten, die Dunkelziffer dürfte noch viel höher sein.“

Ver-Spielt! – Teufelskreis Spielsucht

edition AROB

An den tausenden Spielautomaten in den Bars und Gaststätten verzocken die SüdtirolerInnen eine Million Euro – pro Tag!
Nun bricht eine junge Frau aus dem Pustertal, Sylvia H., ein Tabu und spricht offen über ihre Krankheit, die Spielsucht.
Sylvia H. schildert in dem Buch Buch „Ver-Spielt! – Teufelskreis Spielsucht“ wie sie binnen kurzer Zeit der Spielsucht verfallen ist.
Das Buch bietet tiefe Einblicke in die Seele einer Spielerin.
Das Vorwort hat der Leiter des Therapiezentrums Bad Bachgart, Helmut Zingerle, verfasst.
Er schreibt unter anderem: „Es ist ein besonderes Buch, weil es eine Frau geschrieben hat, die in ihrem Leben viel Erschütterndes erlebt hat und es nicht schönredet (…). Es ist das sachliche Lebensprotokoll einer Frau, die sich ihre Alkoholproblematik und Glücksspielsucht irgendwann eingestanden hat, die sich traut, Unsägliches aufzuschreiben, und sich im Spiegel betrachtet und sich aus dem Gewirr von Selbstbetrug und Täuschung der Anderen befreit hat.“

ISBN 978-88-88396-15-6
Hardcover – 198 Seiten
Preis Italien: Euro 16,90
Preis Ausland (D-A-CH): 17,90

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